Stephan Rebel, Oksana Kyzymchuk

Die künstlerischen Ausrichtungen von Oksana Kyzymchuk sind vielfältig. Bekanntheit erlangte die gebürtige Ukrainerin sowohl als Malerin, Bildhauerin sowie als Fotografin. Nicht zuletzt schrieb sie mit „Kindheit unter den Eichen“ eine umfangreiche Reportage, in das sie ihre berührenden Fotografien einfließen ließ. Mit dem Fotobuch dokumentiert sie das kulturelle Gefüge ukrainischer Ortschaften. Am Dienstag feierte sie mit vielen Gästen die Finissage ihrer erfolgreichen Kunstausstellung „On my way“.

Die Werke von Oksana Kyzymchuk sind komplex, farbenfroh und symbolisieren eine Form von Verbundenheit. Mit ihrer Ausstellung „On my way“ beschreibt die vielgereiste Künstlerin sowohl den Weg, der hinter ihr liegt, als auch den Weg, auf den sie sich besinnt. Die Titelgebung steht auch für eine Art Neuausrichtung ihrer Werke, denn Oksana Kyzymchuk hat Veränderungen durchgemacht, ihre Kunst unterliegt damit dem stetigen Wandel. Die zu Bild und Skulptur gewordenen Etappen ihres Lebens erfährt man beim Gang durch die Galerie wie eine Geschichte, die Geschichte einer vielschichtigen Künstlerin. Ihre Bilder und Skulpturen wirken positiv, nachdenklich, spirituell und manchmal auch etwas verspielt.

Seit dem 13. April sahen rund 1500 Gäste die Ausstellung im Kunstinkubator am Königstor. Viele Aktionen, Kunstabende, Workshops oder auch das gemeinsame Treffen zu Kaffee und Kuchen für alle Kunstliebhaber und Interessierte, zu dem jeden Sonntag eingeladen wurde, machten die Ausstellung zu einer ganz besonderen kulturellen Attraktion.

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